243 research outputs found

    Assessing learning progression in an international large-scale context : [absztrakt]

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    Forms of inquiry-based science instruction and their relations with learning outcomes: evidence from high and low-performing education systems

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    Inquiry-based science instruction is widely advocated, but studies based on international large-scale assessments often show inquiry to be negatively associated with achievement. We re-examine this issue by examining whether the association between inquiry and learning depends upon the provision of teacher guidance. Participants were 151,721 students from 5089 schools from 10 highest and 10 lowest science performers in PISA 2015. Multi-group confirmatory factor analyses found that measurement invariance cannot be established, suggesting substantial regional variation in the pattern of inquiry-based instruction. Nonetheless, exploratory factor analyses indicated that at the conceptual level, many regions exhibit a pattern which contrasted between ‘Guided inquiry’ and ‘Independent inquiry’. Results of structural equation modelling showed that inquiry is positively associated with outcomes when it incorporates teacher guidance, and negatively when it doesn’t. However, the strength of the positive associations is stronger in regions where guided inquiry is measured with fewer items referring to student-centred activities. These findings are in line with current theories regarding the importance of scaffolding in learning from inquiry. This study suggests that it would be misguided to use PISA findings to support arguments to scale back inquiry and other constructivist approaches to teaching science

    Sprachliche Kompetenz aus Sicht der pÀdagogisch-psychologischen Diagnostik

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    Empirische Studien, die an einer großen Stichprobe reprĂ€sentative Leistungsdaten mit normierten Tests erfassen, ermöglichen die ÜberprĂŒfung von allgemeinen fachlichen Kompetenzen und Sprachkompetenz im Besonderen. Damit stellen sie einen wesentlichen Bestandteil fĂŒr die Verbesserung des schulischen Lehrens und Lernens dar (National Research Council 2001). Diese Large-Scale-Assessments auf internationaler Ebene, wie das Programme for International Student Assessment (PISA) oder die Internationale Grundschul Lese Untersuchung (IGLU) sind durch ihre aktuellen Befunde zu den sprachlichen FĂ€higkeiten deutscher SchĂŒlerinnen und SchĂŒler in der politischen und wissenschaftlichen Diskussion (Bos/Lankes/Prenzel et al. 2003; Deutsches PISA-Konsortium 2001; PISA-Konsortium Deutschland 2004). Sie versprechen detaillierte Ergebnisse und RĂŒckmeldungen ĂŒber Lernerfolge an alle Beteiligten in Bildungssystemen sowie Aufschluss ĂŒber die Entstehung von sprachlichen FĂ€higkeiten und mögliche FörderungsansĂ€tze. Dabei bedarf es eines Auswertungsdesigns, das nicht nur globale EinschĂ€tzungen der jeweiligen Kompetenzen ermöglicht, sondern darĂŒber hinaus deren Differenzierung, d.h. kriteriumsorientierte Aussagen ĂŒber erreichte Niveaustufen in Teilbereichen der Sprachkompetenz. Die Studie Deutsch-Englisch-SchĂŒlerleistungen-International (DESI) betrachtet in diesem Rahmen die Sprachkompetenz von SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern als ein komplexes PhĂ€nomen, das es in seinen Facetten abzubilden gilt. Dazu gehört die BerĂŒcksichtigung verschiedener Sprachen, in diesem Fall der Verkehrssprache Deutsch und der Fremdsprache Englisch. Neben der Erhebung von SchĂŒlerleistungen in den einzelnen Teilbereichen und der Entwicklung möglicher ErklĂ€rungsansĂ€tze fĂŒr sprachliche Leistung zielt das Projekt auch auf die Analyse der Struktur von Sprachkompetenz. Diese wird verstanden als interagierendes GefĂŒge von Teilkompetenzen in Deutsch und Englisch. Durch die Analyse struktureller ZusammenhĂ€nge können nicht nur didaktische Schwerpunkte ermittelt, sondern auch Unterschiede zwischen der Kompetenzstruktur von Verkehrs- und Fremdsprache offen gelegt werden. (DIPF/Autor

    Educational standards. Their contribution to quality-development in the school system

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    In der Diskussion ĂŒber Folgerungen "nach PISA" ist immer hĂ€ufiger von "Standards" die Rede. Sie sollen die QualitĂ€t des Bildungswesens fördern und sichern. Was ist unter diesem Begriff zu verstehen? Unter welchen Bedingungen können sie zu einer produktiven Entwicklung beitragen und auf welche internationalen Erfahrungen können wir uns beziehen? (DIPF/Orig.)One frequently articulated element in the discussion on the consequences "after PISA" is the debate on "standards". These should further and safeguard the quality of the educational system. How is this term to be taken? What are the conditions contributing to a productive development and which international empirical knowledge can we draw on? (DIPF/Orig.

    Guter Unterricht unter den Bedingungen der Pandemie. LehrkrĂ€fte haben weiterhin die Verantwortung fĂŒr das Lernen

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    Im vorliegenden Beitrag geht es darum, festzuhalten, was guten Unterricht im Kern ausmacht. Diese Faktoren sollten auch in der jetzigen Krisensituation beachtet werden. So attraktiv es erscheinen mag, in Zeiten der Pandemie Unterricht ganz neu zu denken - fĂ€cherĂŒbergreifend, situationsorientiert oder von "SchlĂŒsselthemen" im Sinne Klafkis her -, so wenig vorbereitet sind Lehrende und Lernende auf einen radikalen Umbruch - von wenigen Reformschulen abgesehen, die z.B. nach Jenaplan-Prinzipien arbeiten. Und so wichtig es ist, Kinder und Jugendliche gerade in diesen Zeiten sozial und emotional zu stĂŒtzen, so unverantwortlich wĂ€re es, den systematischen Aufbau fachlicher und damit verbundener fachĂŒbergreifender Kompetenzen zu vernachlĂ€ssigen. (DIPF/Orig.

    Individual fostering and adaptive learning opportunities in elementary school instruction

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    "Individuelle Förderung" und "Adaptiver Unterricht" sind hochaktuelle Themen, und das sowohl im pĂ€dagogischen Handlungsfeld Schule als auch im bildungspolitischen Diskurs. Das Ziel individuelle Bildungsprozesse zu ermöglichen, einerseits, und die mit jahrgangsbezogenen Klassen, Curricula und Standards auch in der Grundschule verbundene Homogenisierungsbestrebung andererseits, erzeugen eine Spannung, die im professionellen pĂ€dagogischen Handeln immer neu bearbeitet und seit langem erziehungswissenschaftlich reflektiert wird. Nach wie vor besteht jedoch Bedarf an der theoretischen Bestimmung und der empirischen Untersuchung dessen, was "Umgang mit HeterogenitĂ€t" genannt wird. [Dieser einfĂŒhrende Beitrag gibt einen Überblick ĂŒber das vorgestellte Themenspektrum.] (DIPF/Orig.

    VerĂ€nderungen der Lesekompetenz von PISA 2000 nach PISA 2009. Die Rolle von Unterschieden in den Bildungswegen und in der Zusammensetzung der SchĂŒlerschaft

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    Im Vergleich der Ergebnisse fĂŒr die 15jĂ€hrigen Jugendlichen aus Deutschland in PISA 2000 und in PISA 2009 konnten zwei wesentliche Verbesserungen ĂŒber die Zeit festgestellt werden: (1) ein bedeutsamer Anstieg in der Lesekompetenz und (2) eine Abnahme der Kennwerte fĂŒr die sozialen und migrationsbezogenen DisparitĂ€ten. Diese Befunde werden im vorliegenden Beitrag aufgegriffen und es wird analysiert, inwieweit demographische VerĂ€nderungen und verĂ€nderte Bildungswege zum Anstieg in der Lesekompetenz beitragen. Dabei werden zum einen die gestiegene Bildungsbeteiligung und zum anderen die verĂ€nderte Zusammensetzung der Gruppe der Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den Blick genommen. Anhand von Blinder-Oaxaca-Analysen kann gezeigt werden, dass sich ein Teil des Anstiegs in der Lesekompetenz bei den Jugendlichen in Deutschland insgesamt und speziell bei den SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern mit Migrationshintergrund auf diese VerĂ€nderungen zurĂŒckfĂŒhren lĂ€sst. Der Beitrag schließt mit einer Diskussion der Befunde, insbesondere mit Blick auf die Grenzen ihrer Belastbarkeit. (DIPF/Autor

    The structure of teaching practices across countries. A combination of factor analysis and network analysis

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    Teaching practices are pivotal for student learning. Due to pedagogical traditions and national cultures, the structure of teaching practices may differ across countries. This study investigates the structure of teaching practices across 12 countries grouped into four major linguistic/cultural clusters. First, factor analysis is applied to investigate if the theoretical distinction between teacher-directed and student-centred practices is generalizable across countries. Then, network analysis is used to explore how individual classroom assessment practices relate to either teacher-directed or student-centred practices. Main findings include that: (1) teacher-directed and student-centred practices are two distinct factors across countries; (2) the overall structure and connectivity of teaching practices differs across countries, with smaller differences within linguistic/cultural clusters; and (3) assessment practices with the aim to structure and guide learning strongly relate to teacher-directed practices, whereas assessment practices with the aim to individualize instruction more relate to student-centred practices. We discuss the global patterning and implications

    Effects of all-day school organization. Review and perspectives of the research

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    "GanztĂ€gige schulische Angebote werden in letzter Zeit mit hohen Erwartungen diskutiert und politisch unterstĂŒtzt (vgl. das Investitionsprogramm des Bundes "Zukunft Bildung und Betreuung"). ... Gerade deshalb ist es jedoch wichtig, am Beginn einer neuen Reformwelle kritisch zu bilanzieren: Können die in Deutschland vielfĂ€ltig vorhandenen Arten ganztĂ€giger Schulformen die an sie gerichteten hohen Anforderungen tatsĂ€chlich erfĂŒllen? Sind Formen ganztĂ€giger Schulorganisation besser geeignet, die anstehenden Reformen im allgemeinbildenden Schulwesen der Bundesrepublik Deutschland umzusetzen, als die "normale" Halbtagsschule? Wissen wir, welche pĂ€dagogische Konzeption der Ganztagsangebote EffektivitĂ€t und Effizienz im Hinblick auf verschiedene Ziele sichert?" Die Autoren gehen anhand der Sichtung vorhandener Forschungsliteratur der Frage nach, "welche Wirkung ganztĂ€gige schulische Angebotsformen auf die individuelle Entwicklung der SchĂŒler und die QualitĂ€t von Schule haben. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei Untersuchungen, die Aussagen ĂŒber einen Einfluss auf die kognitive und die psychosoziale Entwicklung der SchĂŒler erlauben. ... Die einschlĂ€gige Forschungsliteratur gibt erste Hinweise, aber es fehlt an differenzierten Analysen, auf die sich die anstehende Entwicklungsarbeit beziehen könnte." Die Autoren konstatieren auf dem Gebiet ganztĂ€gig gefĂŒhrter Schulen mit pĂ€dagogischem Konzept einen "nicht unerheblichen Forschungsbedarf, dem in einem möglichst kurzen Zeitrahmen nachgekommen werden sollte, um den derzeit forcierten Ausbau von Schulen mit ganztĂ€gigen Angeboten adĂ€quat unterstĂŒtzen und die eingesetzten Mittel optimal nutzen zu können". (DIPF/Orig./Un)Extended school day offers are lately discussed with high expectations and are supported politically (cf the investment program of the federal government: "education and care for the future"). However, the variety of goals which play a central role in this context, are not securely grounded in empirical findings. The relevant research literature provides first hints, but differentiated analyses on which the essential work for guiding the developments would have to be based is lacking. (DIPF/Orig.
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